der tod ist ein continuum

zwischen den welten wo geballte freude mir den würgegriff imaginiert
wo anfang und ende und umgekehrt
wo morgens ich verweile
schlafverliebt einzig unbestechliches vernehm
wo die enttarnung sich zelebriert
dort soll mein leib verbahrt werden
dort soll sich meine asche verstreuen
auf dass die winde sich kontaminieren

dann wenn die seele zu müd
sich schmerzlich zu erneuern
wenn ihr die nichtexistenz scheißegal
wenn all die bücher verhallt sind
dann wenn all die worte nur noch eines verzeihen
dann bringt mich bei aufgehender sonne
bringt mich zu meinem sonderzug
und winkt mir goodbye

ihr die ihr meiner bewußt
ihr die ihr mich verkannt
für euch, nur für euch bin ich gerannt
habe jahre verbannt und berge beseelt
bin geschwommen des nachts
habe niemals geweint noch verweilt.
ihr sollt meine asche versreun
sollt meinen leib verbahrn
bis dass die winde sich kontaminieren.
bis dass die winde sich kontaminieren.

... und winkt mir goodbye.